Es wird ein etwas längerer Fahrtag, genau wie gestern. Dafür sind die nächsten Tage sehr kurz.
Dieses Motel ist wirklich klein, aber sehr schön. Schon allein die Blumen vor dem Fester bzw. der Tür. Außerdem haben die Zimmer keine Nummern, sondern Namen.π
Wir beschließen, heute frühstücken zu gehen. Das "Angel´s" hatte mit Abstand die meisten sehr guten Bewertungen, also testen wir das einfach.
An jedem Tisch sah einem ein anderer Promi beim Essen zu. Bei uns war es Elvis. Mir wäre James Dean lieber gewesen. π
Das Frühstück war gut und reichlich. Ich habe es nicht geschafft.
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Auch wenn wir heute eine weite Strecke haben, nehmen wir uns die Zeit für einen kurzen Strandbesuch. Mein Gesicht sagt: π₯Ά
Also gehe ich meiner Lieblingsbeschäftigung am Strand nach und schaue nach besonderen Steinen.
Und habe einen mit eine Versteinerung gefunden π€©
So breit war der öffentliche Strand. Nur ein schmaler Korridor. Der Rest ist alles privat. π
Harry kommt ins Plaudern. Dabei vergißt er gern, dass wir noch 300 km vor uns haben. Aber es ist ja schön, dass wir uns mit vielen Einheimischen unterhalten können. π
Ohne all die Masten, gäbe es ein völlig anderes Stadtbild. Wobei es heute besonders viele waren. Sowohl in Kanada π¨π¦, als auch in den USA πΊπΈ.
Für den Grenzübertritt zurück in die USA haben wir heute eine Autofähre genommen. Es ging alles sehr zügig. Von der Ankunft an der Fähre, bis nach der Einreisekontrolle auf der anderen Seite, hat es nur knapp eine halbe Stunde gedauert.
Die Fährstation liegt in einm First Nation Gebiet.
Ich habe stuuuuuundenlang, oder vielleicht auch kürzer das Phone hochgehalten, um unser Überfahrt im Zeitraffer zu haben, aber irgendetwas ist da wohl schiefgelaufen. π€
Harry musste unbedingt an diesen See. Mir waren da zu viele Menschen und ich habe die Zeit genutzt, ein wenig zu lesen. Abends komme ich selten über eine halbe Seite hinaus π΅π«π΅.
So sah auf ein paar Kilometern der Straßenrand aus. Wunderschön mit Seerosen bewachsen. Allerdings könnte ich mir vorstellen, es gibt dort verdammt viele Moskitos.
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Achtung vor Turtle!
So ein Schild kommt zwar ab und zu an unerwarteten Stellen, aber es ist normal.
π’π’π’π’π’π’
Eine Warnung vor Bisamratten, war für uns neu. Aber es ist auch noch etwas Normales.
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Aber diese Warnung ist für uns völlig neu und so kreativ. π€£
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Hier in Michigan ....ach ja, hab ich vergessen zu erwähnen: Wir sind in Michigan.
Na jedenfalls hier scheinen die Werbeleute etwas größer zu denken.
Wenn man in Ontarioπ¨π¦ statt z.B. der erlaubten 100 km/h satte 150 km/h fährt, dann tut das richtig weh.
Das kann uns nicht passieren. Wir halten uns schön brav an alle Regeln. Wir haben ja Zeit π!
Verhungern würden wir nicht. Da könnten wir auch noch mitten in der Nacht hinfahren. Aber das werden wir nicht tun. π
Und jetzt wird es Zeit, in unsere Unterkunft zu fahren. Wir haben ein Airbnb. Das ist immer so eine Überraschung, auf wen man da trifft.
Heute erwartet uns Marlita. Sie empfängt uns soooo freundlich und zeigt uns unsere tolle große Unterkunft. Wir können auch gleich etwas von ihrem selbstgemachten Dessert essen π.
Später haben wir noch im Garten zusammengesessen und uns über unsere Reise und auch andere Dinge unterhalten.
Dabei kann ich mein Englisch weiter verbessern. Es wird besser und besserπ.
Schade, dass wir nur eine Nacht hier sind. Es ist wirklich schön.
Gute Nacht!